psychotherapeutische prozessbegleitung

„Der Prozess meines Lebens ist die Antwort: Ich werde zur Antwort.“

Thomas Hübl



Wenn das Leben sich Fluss anfühlt, gibt es keine Frage. Aber was sich uns als Schwierigkeit oder leidvollen Erfahrung zuweilen scheinbar in den Weg stellt, kann sich oftmals als genau das Tor zeigen, das uns eine Möglichkeit öffnet: dem in uns zu begegnen, was bisher nicht kontaktierbar war und was heute sprechen will und einen zugewandten, wertschätzenden und emphatischen Raum braucht.

Das bedeutet nicht, dass es angenehm oder leicht ist, sich diesen Dingen zu widmen. Aber wenn wir zu ihnen Kontakt aufnehmen, können wir lernen, sie ganz zu uns zu nehmen und zu integrieren. Dann wird es nicht einfach, aber wir kann in uns mehr Klarheit und mehr Verbundenheit finden.

Dann werden Wachstum und neue Lebensbewegungen möglich.

Für diese Wege ist oftmals eine eingestimmte Begleitung und achtsame Präsenz wichtig, in dem diese Dinge in der therapeutischen Beziehung auftauchen dürfen. Oftmals braucht es nicht einmal die ganze „Geschichte“ der Vergangenheit, sondern es kann ganz konkret mit dem gearbeitet werden, was sich im Hier und Jetzt zeigt.



Die Personenzentrierte Gesprächspsychotherapie nach Carl Rogers, die eine Säule meiner therapeutischen Arbeit bildet, ist eine nicht direktive und nicht invasive, behutsame Form der Begleitung. Sie beruht auf einem wertschätzenden, anteilnehmenden therapeutischen Kontakt. Durch präzises Zuhören und Spiegeln bietet ich Ihnen einen Raum für Ihre Selbsterkundung. Dabei ist mir meine Echtheit und Authentizität als Begleiterin ebenso wichtig wie mein therapeutisches Anliegen, Sie in Ihrer Selbstwahrnehmung, der Wahrnehmung Ihrer Bedürfnisse und Ihrer Möglichkeiten klar zu stärken.


In transparenter Abstimmung mit Ihnen und wenn es für Ihren Prozess und Weg sinnvoll erscheint, können wir auch jederzeit den Ansatz von Somatic Experiencing einbeziehen, der eine sanfte und in meinem Verständnis zutiefst menschenbejahende Methode ist, tiefer liegende Erfahrungen von Trauma zu integrieren.






Im Gehen ins Leben erwachen